ÜBERGANG, O NACHT!
Fünf Jahre ist es her, dass ich in der Vitrine Glasbilder von Romuald Etter zeigte. Nach zwei Ausstellungen mit Werken, die von ihren Entstehungsorten im Senegal und in Berlin inspiriert waren, interessierte ich mich wieder für seine Arbeiten auf Glas. Romuald winkte ab. Wir einigten uns auf eine Auswahl von Bildern, die mit den schwarzen Wänden der Vitrine interagieren. Entstanden ist «Übergang, O Nacht». Dunkle und dennoch leuchtende Öl-Acrylbilder wie «Widerhall» oder «Überblendung» nutzen die Nichtfarbe Schwarz als Echoraum und machen die Galerie zu einem Gesamtkunstwerk in Zeiten kürzer werdender Tage. «Übergang, O Nacht» markiert ausserdem den Anfang einer abstrakten Periode in der Vitrine. Auf Romuald Etter werden zwei weitere nichtfigurative Künstler folgen. Auch darauf dürfen Sie gespannt sein.