Ein Raum — zwei Ausstellungen
«Twist»
Titel schaffen einen gedanklichen Raum zwischen Werk und Sprache. Der in Biel lebende Urner Jürg Benninger liebt das Skurrile, das Spiel mit den Erwartungen des Betrachters. Seine Stoffskulpturen heissen Portrait Nr. 3, Die Cowlady und das Zauberpony, bis jetzt noch ohne Schultern, oder Küss meine Makrele. Beim Luzerner Davix verweisen Werknamen wie Untitled, Acryl auf Leinwand, 50 × 40 cm nicht auf die Aussenwelt, sondern auf das Resultat eines dynamischen Produktionsprozess zwischen Entwurf, Auslöschung und Neubeginn. Neugierig geworden? In der Vitrine sind die Werke von Benninger und Davix in unmittelbarer Nachbarschaft zu sehen.